Leistungssteigerung mit plasmolysierter Kräuterhefe

Unter den verschiedenen Hefen nimmt die plasmolysierte Kräuterhefe, welche 1948 von dem Arzt und Chemiker Strathmeyer entdeckt wurde, einen besonderen Platz ein. Schauen wir uns ihre breit gefächerten Wirkungsaspekte an, die in überaus zahlreichen Studien nachgewiesen wurden.

Die plasmolysierte Kräuterhefe (Typ: Saccharomyces cerevisiae Meyen) wird mit über 50 ausgewählten Kräutern während einiger Wochen gezüchtet. Dabei werden die Hefezellen während eines 10-tägigen Gärungsverfahrens plasmolysiert (verflüssigt). Durch dieses Verfahren öffnen sich die Hefezellen und so werden die in der Hefe reichlich vorhandenen Vitalstoffe bioverfügbar und können somit leicht vom Körper verwertet werden.

Eine unglaubliche Nährstoffquelle

Plasmolysierte Kräuterhefe hat eine ungewöhnliche Zusammensetzung, die ihr erstaunliche Eigenschaften verleiht. Sie enthält unter anderem 11 Vitamine (insbesondere der B-Gruppe), 19 Mineralstoffe und Spurenelemente, 20 Aminosäuren (darunter 8 essentielle, die der Körper selbst nicht herstellen kann) sowie 11 weitere wichtige Aufbaustoffe (wie Mannan, Glucan und Lezithin).

Diese Nährstoffe tragen zur Verbesserung zahlreicher Körperfunktionen bei und helfen, bestimmte Nährstoffdefizite auszugleichen, die zu Müdigkeit führen. Hefe wird in flüssiger Form oder in Tablettenform vermarktet.

Eine Verjüngungskur für den Körper

Die plasmolysierte Kräuterhefe verbessert die körperliche und intellektuelle Leistungsfähigkeit sowie die Stressresistenz. Ausserdem erhöht die Kräuterhefe die Konzentration (selbst bei hyperaktiven Kindern mit Aufmerksamkeitsstörung!) und hilft, dem nachlassenden Gedächtnis im Alter vorzubeugen.

Sie stärkt die natürlichen Abwehrkräfte bei allen Menschen, sogar bei Spitzensportlern, bei denen das Immunsystem sehr stark beansprucht wird.

Nicht zuletzt ist die plasmolysierte Kräuterhefe dank ihrer vollwertigen Proteine und der vielseitigen ausgewogenen Vitalstoffe eine wahre Jungkur für jedes Körpergewebe.

Rita Ducret-Costa
Chefredakteurin von vitamag®, Pharmazeutin mit Abschluss an der Universität von Bologna, Ernährungswissenschaftlerin und Homöopathin.

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel