Selbstbehauptung: Ein Garant für ein besseres Leben

Sich zu behaupten, ist nicht für alle einfach und auch je nach zwischenmenschlicher Situation unterschiedlich schwierig. Wenn wir unsere Möglichkeiten im Leben nutzen und unsere Rechte einfordern wollen, ist Selbstbehauptung jedoch eine enorm wichtige Kompetenz. Selbstbehauptung fördert die persönliche Entfaltung. Wie kann man das erreichen?

Selbstbehauptung liegt zwischen Passivität und Aggressivität, die beide in Beziehungen nicht förderlich sind. Beim passiven Stil wird den anderen Prioritat eingeräumt. ­Menschen mit aggressivem Stil dagegen stellen ihre eigenen Bedürfnisse ins Zentrum und überfahren ihr Gegenüber dabei häufig.

Sich selbst und andere respektieren

Selbstbehauptung bedeutet, dass Ihre Kommunikation von zwei Arten von Respekt geprägt ist: einerseits vom Respekt gegenüber sich selber, indem Sie Ihre Rechte, Bedürfnisse und Vorstellungen äussern. Andererseits aber auch vom Respekt gegenüber anderen, die ihre eigenen Ideen, Bedürfnisse, Rechte usw. anmelden.

Möchten Sie Ihre Selbstbehauptung stärken? Sie sollten dazu konkret diejenigen Verhaltensweisen identifizieren, die Sie verbessern möchten, sich selbst beobachten und vor allem Verhaltensweisen üben, die Sie sich aneignen wollen.

Häufig scheitert eine positive Entwicklung an einem Hindernis: Sie dürfen nicht daran zweifeln, dass Sie sich verändern können, denn sonst unternehmen Sie nicht genug dafür. Wichtig ist ausserdem, sich ein Programm mit kleinen Schritten fest­zulegen, eine Art Trainingsplan. Zum Beispiel können Sie sich vornehmen, sich zu behaupten, wenn Sie mit einer Dienst­leistung nicht zufrieden sind (im Restaurant, beim Einkaufen usw.). Wenn Sie sich allzu ehr­geizige Ziele stecken, besteht das Risiko, dass Sie den Mut verlieren. Viel Glück auf Ihrem Weg!

Romain Ducret
Strategische Beratung

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