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Lass die Sonne herein

Heute weiss man, dass die Sonne eine intensivere und aggressivere Wirkung auf unsere Haut ausübt, als uns lieb ist. Also heisst das für uns Erdenbewohner, dass wir unsere Haut stärken müssen. Ein guter Eigenschutz der Haut ist die halbe Miete des Sonnenschutzes. Dieser kann durch diverse Hilfsmittel gefördert werden, welche Radikalfänger enthalten. Radikalfänger sind die bekannten Jäger der freien Radikalen, richtige Zellzerstörer. Dazu zählen z. B. Betacarotin, Vitamin E und C sowie Lycopin aus roten Früchten (Tomate, rote Trauben oder Cranberries). Grüntee ist ebenso wertvoll mittels enthaltener Catechine (Gerbstoffe).

Den richtigen Sonnenschutzfilter wählen

Es sind unsere Gewohnheiten, Aufenthaltsorte (Berge, Meer), die Verträglichkeit und der Hauttyp, welche den individuell richtigen Sonnenschutz bestimmen. Daher ist es lohnenswert, sich im Fachgeschäft ausführlich beraten zu lassen. Ausserdem gehört zu jeder Sonnencreme eine gute Sonnenbrille, Kopfbedeckung und angemessene Kleidung. Über die Sonnenschäden wie vorzeitige Hautalterung, Pigmentstörungen bis Hautkrebs kann hier aus Platzgründen nicht eingegangen werden.

Ein grosses Thema stellt die Wahl des Lichtschutzfilters dar. Welcher ist der beste? Ein physikalischer, chemischer oder natürlicher – oder eventuell gemischt?

Grundsätzlich ist zu unterscheiden, dass ein physikalischer Filter unmittelbar nach dem Auftragen wirkt, der chemische Filter dagegen erst nach etwa einer halben Stunde. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass ein physikalischer Filter (Zinkoxid, Titanoxid) wie ein Spiegel die Sonnenstrahlen abprallen lässt. Natürliche Filter wie z. B. Edelweissextrakt oder chemische Filter wie Tinosorb M, Mexoryl® oder Cinnamate filtrieren und absorbieren die schädlichen Strahlen.

Nun lasst uns über den Schatten springen und uns von dem Bräunungswahn abwenden!

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