Kann man sich vor einem Burnout schützen?

Plötzlich ist sie da: diese unglaubliche emotionale, mentale und körperliche Erschöpfung. Begleitet von Motivations- und Leistungsmangel. Hatten Sie auch schon das Gefühl, dass nichts mehr geht, dass Sie sich nur noch im Hamsterrad drehen? Möglicherweise leiden auch Sie an einem Burnout.

Immer mehr Berufstätige sind heute davon betroffen. Wer sich pausenlos engagiert und einsetzt, sich dabei nicht mehr erholen kann, befindet sich bereits in einemTeufelskreis. Ab einem gewissen Stadium wird die Situation immer unerträglicher und führt in die Erschöpfung. Plötzlich gelingt es Ihnen nicht mehr, den Alltag zu bewältigen. Sie spüren erstmals den Unterschied zwischen Müdigkeit und Erschöpfung. Erschöpfung ist weit gravierender als Müdigkeit und zieht viel mehr Leiden nach sich. Zugleich dauert es viel länger, bis man sich davon wirklich erholt hat.

Die Alarmsignale rechtzeitig erkennen

Ein guter Rat lautet: Die Alarmsignale richtig deuten, die nicht nur der Körper, sondern auch Ihr Innenleben sendet. Treffen Sie zum richtigen Zeitpunkt eine Entscheidung. Sagen Sie «STOP» … und wählen Sie den Weg des Wiederaufbaus.
Sie können am Arbeitsplatz unzähligen Stresssituationen ausgesetzt sein, ohne ein Burnout zu entwickeln. Umgekehrt gibt es aber ohne Stress kein Burnout. Lernen Sie rechtzeitig, sich zu disziplinieren: Achten Sie auf ausreichend Ruhepausen und Regeneration. Auch das Setzen von Prioritäten gehört zu den Schlüsselkompetenzen der Prävention. Vergessen Sie nicht, dass es viel mehr gestresste Leute gibt als wirklich dringende oder wichtige Angelegenheiten!

Romain Ducret
Strategische Beratung

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel