Hochempfindliche Haut im Augenbereich

    Im Laufe des Lebens verwandeln sich die ersten Lachfältchen langsam in ausgeprägtere Falten. Diese Spuren der Zeit sind in erster Linie darauf zurückzuführen, dass der Körper weniger Kollagen- und Elastinfasern produziert, was häufig auch mit einer Austrocknung der Haut verbunden ist.
    Im Kampf gegen unerwünschte Falten haben sich verschiedene Wirkstoffe bewährt: Vitamin A normalisiert die Keratinisierung (Bildung von Keratin in der Epidermis), vor allem, wenn die Haut durch UV-Strahlen geschädigt worden ist. Hyaluronsäure spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Sie sorgt für geschmeidige, straffe und genügend befeuchtete Haut. Hilfreich ist zudem Vitamin E, das dank seiner antioxidativen Wirkung die Haut vor den schädlichen Einflüssen der freien Radikale schützt.

    Gleichmässige Verteilung dank Liposomen

    Dank neuartiger pharmazeutischer Technologien lassen sich diese Wirkstoffe in eine Trägersubstanz, so genannte Liposomen, einbauen. So gelangen sie direkt, unbeschadet und gleichmässig in die Haut.

    Es stehen zwei Behandlungsformen zur Verfügung: Gels und Cremen. Gels sind besonders angenehm, weil sie die Haut befeuchten und den Augenbereich gleichzeitig kühlen. Mit Vorteil werden sie übrigens am Morgen aufgetragen. Cremen wiederum sind reichhaltiger und weisen einen höheren Gehalt an Wirkstoffen auf. Sie sind besonders geeignet für trockene Haut. Cremen werden am besten am Abend angewendet.

    Sowohl Gels als auch Cremen müssen auf gut gereinigter, sauberer Haut aufgetragen werden. Da zudem der Augenbereich sehr empfindlich ist, müssen dazu geeignete Produkte ohne Parfum und Farbstoffe verwendet werden, die dermatologisch getestet wurden. Augenärzte stellen häufig fest, dass ungeeignete Reinigungsmittel zu Augenproblemen führen.