Hilfe bei Rheumatismus

    Rheumatische Erkrankungen sind in allen Altersklassen weit verbreitet. Unterschieden werden folgende Arten :

    • Extraartikulare rheumatische Erkrankungen oder Weichteilrheumatismus (Muskeln, Sehnen und Bander) sind am haufigsten (55 %) und treten insbesondere bei Personen auf, die viel Sport treiben oder anstrengende körperliche Arbeiten verrichten.
    • Degenerativ-rheumatische Erkrankungen oder Arthrose (40 %), die sich durch eine fortschreitende Abnutzung von Gelenken und Bandscheiben aussern, sind auf den Alterungsprozess, traumatische Einwirkungen oder Uberbeanspruchung zurückzuführen
    • Entzündlich-rheumatische Erkrankungen oder Arthritis (5 %) werden durch Ent-zündungen in einem oder mehreren Gelenken hervorgerufen.

    Aus ernahrungstherapeutischer Sicht eignen sich zur Pravention und Behandlung rheumatischer Erkrankungen folgende Massnahmen:

    • Genügend trinken, um eine Dehydratation und damit Sehnenentzündungen, Muskelzerrungen usw. zu vermeiden.
    • Starken der Gelenke durch eine ausreichende Versorgung mit Proteinen und Spurenelementen, die beim Aufbau von Gelenkknorpeln eine wichtige Rolle spielen (Mangan, Schwefel, Silicium).
    • Neutralisieren von freien Radikalen, die bei intensiven Muskelanstrengungen oder durch den Alterungsprozess entstehen, mit Antioxydanzien (Betacarotin,  Vitamine C und E, Selen, Zink).
    • Bekampfung von Entzündungen mit mehrfachungesättigten FettSäuren und B-Vitaminen.

    Konkret sind Fisch, Eier, frisches und gedörrtes Gemüse, Vollkorngetreide sowie ölhaltige Früchte geeignet.

    Beim Sport ist auf eine Ernährung zu achten, die nicht nur auf eine Leistungssteigerung ausgerichtet ist, sondern auch Verletzungen vorbeugt. Zudem sollte vor und nach jeder sportlichen Betatigung eine Massage mit einem geeigneten Produkt vorgenommen werden. Auf diese Weise wird die Muskulatur aufgewarmt und die Blutzirkulation angeregt bzw. zur Elimination von Abfallstoffen und zu einer schnelleren Erholung beigetragen.

    Behandelt werden kann Rheumatismus mit klassischen Methoden (Antirheumatika, Präparate zum Aufbau des Knorpelgewebes usw.), Homöopathie, Phytotherapie (Teufelskralle, Schachtelhalm usw.) oder Ernährungstherapie (Fischöle, Antioxydanzien usw.). Bei allen Methodenergänzt ein topisches (lokal aufgetragenes) Medikament die systemische Behandlung ideal.

    Eine Produktelinie auf der Basis von atherischen Ölen hebt sich von den zahlreichen übrigen topischen Präparaten dadurch ab, dass sie für jedes Problem eine geeignete, wirksame und gut vertragliche Lösung bietet, da zwischen Sportmassage-Öl, Medizinalbad, kühlendem Gel, warmender Creme usw.gewählt werden kann.