Anatomisch gesehen handelt es sich um eine degenerative Erkrankung des subkutanen Bindegewebes, dessen Ursache ein Anschwellen der Fettzellen ist, wobei sich in den betroffenen Geweben auch Wasser staut. Zu den Anti-Cellulite-Wirkstoffen gehören die Vitamine C, P und B6 sowie Kalium, das Spurenelement Kieselsäure und die Eiweisse. Je nach Wirkstoff regen diese die Nierenfunktion an, senken die Durchlässigkeit der Kapillarwände oder starken das Bindegewebe. Unter den Nahrungsmitteln besonders wertvoll sind somit rohes oder fast rohes Gemüse und Obst (reich an Vitamin C und/oder P und an Kalium), Vollkorn-Getreide (reich an Kieselsäure, Kalium und Vitamin B6) sowie fettarme Eiweissprodukte. Gewarnt werden muss hingegen bei Cellulite vor zuviel Fett (strapaziert die Leber), vor zuviel (antidiuretisch Grkenden) Süsswaren, aber auch vor zuviel Alkohol und Kaffee (die ein Ausschwemmen der Vitamine B und C sowie des Kaliums bewirken). Die Nierentätigkeit kann durch eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr gefordert werden, wobei Wasser und harntreibende Kräutertees zu bevorzugen sind. Gleichzeitig sollte der Salzkonsum eingeschränkt werden.
Neben diesen ernährungsspezifischen Massnahmen ist auch eine gesunde Lebenshygiene (einschliesslich körperlicher Betätigung) und die regelmässige Anwendung eines spezifischen, infiltrationshemmenden und rückbildenden Produktes notwendig. Ein neues, aus dem Sanofi Forschungslabor hervorgegangenes lokales Schlankheitsprodukt sticht durch seine neuartige Formel hervor. Es handelt sich um das erste Produkt dieser Art, das die Rezeptoren der Fettablagerung in den Fettgeweben der Unterhaut blockiert. Seine Wirksamkeit wurde durch Studien nachgewiesen, deren strenge Richtlinien den bei der Entwicklung eines Medikamentes angewandten um nichts nachstehen. Ein optimales Ergebnis erfordert zwei tägliche Anwendungen während 60 Tagen.
