Was kann man dagegen tun? Die einfachste, aber nicht die angenehmste Lösung: warten, bis alles vorbei ist! Eine Erkaltung mit den typischen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und eventuell Fieber ist normalerweise nach rund einer Woche überstanden. Da es sich um eine typisch virale Infektion handelt, lasst sich die Heilung nicht beschleunigen. Medikamente können jedoch die Symptome lindern und die Tage und Nachte während einer Erkaltung ertraglicher machen.
Bei Schnupfen ist ein Spray willkommen, der die verstopfte Nase befreit. So lasst sich der Schleimfluss von der Nase in den Rachen stoppen, und der Hals wird weniger gereizt. Sobald wieder durch die befreite Nase geatmet wird, trocknet der Hals auch weniger aus.
Bei Kindern muss ein für diese Altersgruppe geeignetes Präparat verwendet oder lediglich mit Salzwasser gespült werden.
Beim Husten handelt es sich im Rahmen einer Erkaltung häufig zuerst um einen trockenen Reizhusten, der nach einigen Tagen in einen produktiven Husten übergeht. Aus diesem Grund ist es ratsam, nur in der Nacht ein Hustenmittel zu verwenden, das zu einem besseren Schlaf beitragt. Tagsüber sollte dagegen ausreichend Flüssigkeit aufgenommen werden (am besten Wärme Krautertees), falls nötig kann auch ein Medikament zur Verflüssigung des Bronchialsekrets hilfreich sein, das dann leichter abgehustet werden kann. Bei Erwachsenen und Kindern ab 3 Jahren beruhigt eine Kampfer-Salbe zum Einreiben, welche die Bronchien befreit. Bewahrt hat sich schliesslich auch ein entspannendes Aromabad, das für Erkaltungsgeplagte eine echte Wohltat ist!
