Der Erreger der Grippe ist immer ein Virus; Erkältungskrankheiten werden auch meist durch Viren verursacht. Die Erreger werden durch Niesen oder Husten auf die «Opfer» übertragen. Auch die Schmierinfektion ist eine häufige Ansteckungsform. Dabei erfolgt der Kontakt mit den Viren durch Händeschütteln oder Anfassen von Gegenständen wie z. B. Türklinken, Telefonen oder Haltegriffen in öffentlichen Verkehrsmitteln. Gerade in der kalten Jahreszeit ist daher eine intensive Händehygiene sehr wichtig.
Wenn es einen bereits erwischt hat, ist es sinnvoll, die Erkältung bzw. den grippalen Infekt symptomatisch zu behandeln, um sie erträglicher zu machen. Neben schulmedizinischen Medikamenten wie Schnupfensprays, Schmerzhemmern und Fiebersenkern stehen auch natürliche Arzneimittel zur Verfügung. Vor allem wichtig sind aber Bettruhe und eine reichliche Flüssigkeitszufuhr.
In Fällen von Erkrankungen oder Grippe, bei denen es neben verstopfter Nase, Fieber und Gliederschmerzen zur Bildung von zähem Schleim in den Atemwegen kommt, stehen Kombinationspräparate bereit, manche mit unterschiedlicher Rezeptur für den Tag und für die Nacht. Solche Medikamente sollten jedoch nicht länger als an 4 aufeinander folgenden Tagen eingenommen werden.
