Reagiert man nicht sofort, verstopft der Schleim die Nase, führt zu einem schmerzhaften Engegefühl im Hals und gelangt bis zu den Bronchien.
Was ist in diesem Fall zu raten?
Wirksame Lösungen
Die Aromatherapie bietet zum Einnehmen Tropfenmischungen aus atherischen Ölen von Rosmarin, Oregano, Zimt, Anis, Minze und Niaouli gegen Halsschmerzen an.
Als natürliches Desinfektionsmittel eignen sich Salbeiblatter in Form eines Aufgusses zum Gurgeln.
Desinfektionsmittel wie Hexetidin oder Chlorhexidin vermögen als Spray, Gurgellösungen oder in Form von Lutschtabletten bei Halsschmerzen zu beruhigen.
Leichte Entzündungen und bakterielle Infektionen lassen sich durch Lutschtabletten mit einem lokal wirkenden Antibiotikum behandeln.
Bei zahflüssigen Absonderungen in den Atemwegen empfiehlt sich die Einnahme von Mukolytika (Acetylcystein, Carbocystein usw.) in Form von Sirup, Pulver, Brause- oder Lutschtabletten. Diese Substanzen fördern das Verflüssigen und Abfliessen des Schleims; zudem verbessern sie die Aufnahme und damit die Wirkung lokal wirkender Antibiotika und Anasthetika.
Zur Befeuchtung der Nasenschleimhaut empfehlen sich ebenfalls Inhalationen oder Nasenspülungen mit Salzwasser. Eine gründliche Spülung mehrmals pro Tag tragt auch zum Abfliessen des Schleimes im Rachen bei.
