Entscheidende Wegbereiter für die Anerkennung der Homöopathie

    Alles beginnt 1810 mit der Publikation des Referenzwerkes der Homöopathie, dem «Organon der rationellen Heilkunde». Das schon von Hippokrates formulierte Prinzip der Ähnlichkeit «Similia similibus curentur» liegt der genialen Eingebung Hahnemanns zugrunde: Es geling ihm, die durch eine Vergiftung mit Chinarinde hervorgerufenen Symptome mit der gleichen Pflanze in minimalster Dosierung zu kurieren. Die Homöopathie ist geboren. Das Erbe Hahnemanns wurde von zahlreichen Anhängern weiterentwickelt: u.a. von den Ärzten Des Guidi und Léon Vannier oder auch Apothekern wie René Baudry, Henri und Jean Boiron, die gemeinsam das Laboratoire Homéopathique Moderne und 1941 die Laboratoires Homéopathiques Jean Boiron gründeten.
    Ab 1965 wird die industrielle Verarbeitung der Homöopathie mit der Aufnahme in die französische Pharmakopöe vorangetrieben. 1980 erreichen die Laboratoires Boiron ihren Höhepunkt als weltweiter Marktleader homöopathischer Produkte.
    Von der Gewinnung der Grundsubstanzen bis zur Mazeration, Verschüttung und Dynamisierung der Pflanzen stellen zertifizierte Prozesse die Zuverlässigkeit der Imprägnierungen sicher. Bei  Boiron werden sie nach dem Prinzip der Dreifachimprägnierung durchgeführt.
    Der Name Boiron bürgt für eine konsequente Umsetzung des Gründergedankens: die Erhaltung einer wissenschaftlich fundierten Homöopathie, die aus der modernen Medizin und Pharmazeutik nicht mehr wegzudenken ist.