Die richtige Wahl des Schmerzmittels

Schmerzmittel – im Fachjargon auch Analgetika genannt – können wie alle anderen Medikamente Nebenwirkungen erzeugen. Bei gewissen Leuten führt z. B. die Einnahme von Acetylsalicylsaure (Aspirin) zu Magenschmerzen und Verdauungsbeschwerden. Für sie eignet sich Paracetamol besser, das keine solchen Nebenwirkungen verursacht.

Liegen besondere Bedürfnisse vor, z. B. bei Kleinkindern, Schwangeren oder chronisch Kranken, sollte eine Fachmeinung eingeholt werden. Auch für Kleinkinder und Schwangere ist Paracetamol mit seinem günstigen Risikoprofil im Vergleich zu anderen auf dem Markt erhältlichen Schmerzmitteln besonders gut geeignet.

Bei gesunden Erwachsenen kommt der Beachtung von möglichen Nebenwirkungen keine so grosse Bedeutung zu. Vielmehr gilt hier zu beachten, um welche Schmerzart es sich handelt und ob zusätzlich ein entzündlicher Prozess beteiligt ist. Bei entzündlichen Gelenk- und/oder Rückenschmerzen empfehlen sich somit eher entzündungshemmende Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac.

Dosierung und Wirksamkeit

Damit ein Schmerzmittel überhaupt seine volle Wirkung entfalten kann, muss es richtig dosiert werden. Bei gewissen Schmerzarten sollte die Erstdosis erhöht werden, z. B. bei Mens­truations­beschwerden, die dank einer ausreichend hohen Erstdosierung bald nachlassen.

Fragen Sie im Zweifelsfall eine Fachperson oder lesen Sie die Packungsbeilage.

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