Die natürliche Regulationsfähigkeit des Körpers unterstützen

Die Regulation der Körpertemperatur dient dazu, den Organismus im Winter zu wärmen oder im Sommer zu kühlen.

Auch wenn unwillkommene Erreger wie Grippeviren vorhanden sind, wird die Körpertemperatur sofort erhöht: Fieber regt nämlich die weissen Blutkörperchen an, damit diese die Bakterien oder Viren besser fressen können. Fieber ist also ein Vorgang der gezielten inneren Anpassung.

Gerade die natürlichen Heilmethoden messen dieser Regulation grösste Bedeutung zu. Deren Präparate bekämpfen niemals die Viren direkt, sondern unterstützen die Regulationsfähigkeit und stimulieren das Immunsystem des Patienten.

Homöopahie kommt zu Hilfe

Homöopathika enthalten Verdünnungen aus Pflanzen wie Aconitum, Belladonna, Bryonia, ­Eupatorium oder Lachesis und Potenzierungen aus Mineralstoffen wie Ferrum phosphoricum oder Phosphorus.

Diese Substanzen greifen in die unterschiedlichen Stadien der Entzündung ein und helfen dem Körper bei der Aufrechterhaltung seiner vitalen Funktionen: Bryonia, Eupatorium und Phosphorus unterstützen vor allem die ausscheidenden Organe wie Leber oder Niere, Belladonna und Lachesis fördern den Abbau der Entzündungsstoffe oder das Schwitzen über die Haut und Phosphorus sorgt unter anderem für einen regen Austausch über die Lunge.

Wenn es das Allgemeinbefinden erlaubt, ist es oft besser, das Fieber nicht um jeden Preis senken zu wollen. Es ist jedoch notwendig, seine Ursache herauszufinden, um eventuellen Komplikationen vorzubeugen. Homöopathika können nicht immer den Ausbruch einer Grippe ­verhindern, aber deren Ablauf verkürzen und die Heftigkeit der Symptome ­verhindern.

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