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Die Grippe, ein heimtückischer Feind

Das Auffallige am Grippevirus ist, dass es ihm immer wieder gelingt, sich zuverändern und die Immunabwehr zu überlisten. Sein epidemiologisches Verhaltensschema führt dazu, dass man mehrmals im Leben an Grippe erkranken kann. Da wir es mit unterschiedlichsten Virusserotypen zu tun haben, ist nicht von einer Grippeart, sondern von verschiedensten Grippen die Rede. Je nach Schweregrad der Grippe können ausserdem bakterielle Komplikationen im Lungenbereich auftreten.

Die Homöopathie halt für jedes Warnsignal die richtige Lösung bereit.

Kopfschmerzen sind ein haufiges Grippesymptom. Vor allem bei Patienten mit Fieber, die über starken Durst und Niedergeschlagenheit klagen, sich nach absoluter Ruhe sehnen und Schwitzen als Erleichterung empfinden, ist Bryonia alba angezeigt.

Gelsemium sempervirens ist empfehlenswert, wenn der Patient unter Niedergeschlagenheit, Gesichtsrötung, Muskelkater, schweren Gliedern, heftigen Kopfschmerzen und manchmal starkem Schüttelfrost leidet, aber keinen Durst hat. Eupatorium perfoliatum ist das Mittel der Wahl, falls nicht nur alle Glieder, sondern auch die Augapfel schmerzen und der geringste Druck diesen Schmerz verstarkt. Mit Einzeldosen von Anas-barbariae-Autolysat lassen sich grippale Beschwerden bei Patienten jeden Alters bekämpfen ? auch für Schwangere geeignet.

Damit die Behandlung möglichst sicher und wirksam verlauft, ist es von Vorteil, sich von einer Fachperson mit Homöopathie-Ausbildung beraten zu lassen.

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