Zurück zu einem guten Schlaf

Wer nachts schlecht schlaft, riskiert in erster Linie seine eigene Gesundheit, denn Störungen des Schlafes können zu einer erhöhten Stressempfindlichkeit, einer generellen Anfälligkeit für Krankheiten, aber auch zu Bluthochdruck, koronaren Herzproblemen, Schlaganfall, Magen-Darm-Erkran­kungen und Depressionen führen. Deshalb ist es wichtig, so schnell wie möglich zu einem erholsamen Schlaf zurückzukehren. Hierfür gibt es sanfte Lösungen.

Wer nachts schlecht schläft, stellt aber auch eine Gefahr für sein Umfeld dar: es ist erwiesen, dass übermüdete Menschen weniger Leistung erbringen und häufiger Unfälle verursachen. Schätzungsweise jeder fünfte Verkehrsunfall wird durch Müdigkeit am Steuer verursacht.

Schlaf: Besser gut als viel

Normalerweise werden das Schlafen und das Wachsein von einer inneren Uhr bestimmt, welche einem 24-Stunden-Rhythmus folgt. Die Dauer des Schlafes ist individuell und liegt durchschnittlich bei 7 bis 8 Stunden. Ein erholsamer Schlaf zeichnet sich nicht durch seine Dauer, sondern durch seinen Zeitpunkt und seine Qualität aus.

Kurzfristig eingesetzte Arzneimittel sollen also nicht die Gesamtruhezeit verlängern oder das spezifische Schlafprofil verändern.

Rezeptfreie pflanzliche Schlafmittel mit Zusätzen aus Baldrian, Hopfen, ­Passionsblume oder Melisse helfen beim Entspannen und erleichtern den Einstieg in eine erholsame Nacht.

Nichtpflanzliche Substanzen wie Diphenhydramin fördern mit ihrem raschen Wirkungseintritt das Einschlafen und beeinflussen die Qualität des Durchschlafens. Die beruhigenden und schlafanstossenden Wirkstoffe helfen, schnell einzuschlafen, ohne die natürlichen Schlafzyklen zu verändern. Die kurze Eliminationszeit vermindert die Gefahr einer Morgenmüdigkeit oder einer daraus resultierenden Tagesschläfrigkeit. Präparate in Form von Tabletten oder Tropfen ermöglichen zudem eine ­individuelle Dosierung.

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