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Damit das Training nur guttut …

Bewegungsarmut gilt weltweit als einer der 10 wichtigsten Sterblichkeitsfaktoren. Besonders fatal schlägt sie bei Herz-Kreislauf-Krankheiten, Krebs oder Diabetes zu Buche. Seit einigen Jahren liegt aber Sport – ob als Gesundheitsvorsorge oder Freizeitbeschäftigung – hoch im Kurs. Hochkonjunktur haben damit leider auch die Sportverletzungen.

Die WHO empfiehlt für Erwachsene ein moderates Training während 150 Minuten pro Woche. Unabhängig vom Leistungsniveau sind Regelmässigkeit und Leistungsaufbau das A und O für ein sorgenfreies Training.
Verletzungsmöglichkeiten lauern nämlich allenthalben: Stürze, Krämpfe, Sehnenentzündungen, Verstauchungen usw. Bewusstes Vorbeugen setzt nicht nur eine angemessene Ausrüstung und Ernährungsweise voraus, sondern auch konsequente Disziplin beim Aufwärmen vor sowie beim Dehnen nach dem Training. Hydrogencarbonatreiches und gezuckertes Wasser nach dem Effort hilft dem Organismus ebenfalls beim Regenerieren.

Bei Muskel- oder Bänderschmerzen gilt: Training sofort abbrechen, Kälteanwendungen und Ruhigstellung für einige Tage oder gar Wochen. Starke Schmerzen können verschiedene Ursachen haben: Zerrungen, Muskel-
oder Bänderrisse sowie Sehnenentzündungen, und diese erfordern eine ärztliche Versorgung. Krämpfe lassen sich durch Dehnen der betroffenen Muskelgruppe sowie ausreichende Flüssigkeitszufuhr beheben. Muskelkater sollte nach einigen Ruhetagen wieder abklingen. Bei allen entzündlichen und/oder traumatisch bedingten Schmerzen empfehlen sich homöopathische Heilmittel mit Arnica oder Atropa belladonna, entweder zum Einreiben oder zum Einnehmen. Breitenwirksame Substanzen wie Calendula, Hypericum perforatum oder Echinacea angustifolia helfen bei Schürfungen und anderen Hautläsionen.                                                                                                        Wenn die Schmerzen länger als eine Woche anhalten, empfiehlt sich eine ärztliche Konsultation.
 

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