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COPD fordert immer mehr Opfer

Während Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Rangliste der häufigsten Todesursachen nach hinten rutschen, zeigt der Trend bei der COPD nach oben. Ursache der COPD ist in den meisten Fällen Aktivrauchen während vieler Jahre. Die drei Hauptsymptome der COPD sind Auswurf, Husten und Dyspnoe. Falls Sie über 40 Jahre alt sind und regelmässig unter Husten leiden, ist ein Arztbesuch unbedingt zu empfehlen. Mit einer Untersuchung der Atemwege lässt sich die Krankheit diagnostizieren, und die Betroffenen können darüber aufgeklärt werden, wie wichtig es ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Verschiedenste Studien haben gezeigt, dass der Verzicht aufs Rauchen die einzige Massnahme ist, welche den Krankheitsverlauf verlangsamt. Eine COPD schreitet stetig voran und führt zu immer stärkeren Atembeschwerden mit entsprechenden Einschränkungen und schliesslich zum Tod.

Was hilft?

Wie bereits erwähnt, ist der Verzicht aufs Rauchen vorrangig. Zögern Sie nicht, für die Entwöhnung eine Beratung und falls notwendig medikamentöse Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen einer Behandlung zur Linderung der Symptome der COPD und zur Verbesserung der Lebensqualität führt kein Weg an Bronchodilatatoren vorbei, d. h. Medikamenten zur Erweiterung der Bronchien. Dabei stehen zwei Substanzklassen zur Verfügung: Anticholinergika und Beta-2-Agonisten. Diese Medikamente werden inhaliert, damit sie direkt dort wirken können, wo sie benötigt werden.

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