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Bewegung ohne Reue

Sportverletzungen erleiden nicht nur verwegene Extremsportler. Die meisten Unfälle ereignen sich bei Ball- und Schneesportarten, und sie machen vor keiner Altersgruppe Halt. Bis Prellungen und Muskel- oder Bänderrisse verheilt sind, dauert es häufig mehrere Wochen.

Vorbeugen ist besser als heilen

Getreu diesem Sprichwort lassen sich mit der richtigen Prävention die Risiken erheblich senken. Grundsätzlich sollte die gewählte Aktivität der eigenen Leistungsfähigkeit angepasst und die Intensität schrittweise gesteigert werden. Vor dem Training müssen die Muskeln mit Aufwärmen auf die Anstrengung vorbereitet werden. Auch die richtige ­Kleidung und eine gut eingestellte Ausrüstung sind wichtig. Wenn Sie sich krank fühlen oder eine alte Verletzung spüren, sollten Sie auf Sport verzichten. Wer sich diese Ratschläge zu Herzen nimmt, erspart sich schon einige Unannehmlichkeiten.

Falls es trotzdem zu einem Unfall kommt, hilft die PECH-Regel (Pause – Eis – Compression – Hochlagern) bei praktisch allen geschlossenen Verletzungen. Nach diesen Sofortmassnahmen kann ein abschwellendes und entzündungshemmendes Medikament, das lokal angewendet wird, die Schmerzen ­lindern und den Heilungsprozess aktivieren.

In der sanften Medizin ist Arnica die Pflanze der Wahl bei Blutergüssen. Am wirksamsten ist sie jedoch in Kombination mit verschiedenen anderen Pflanzen wie Hamamelis, Echinacea, Kamille, Johanniskraut und Wallwurz.

All diese verschiedenen natürlichen Wirkstoffe übernehmen im Heilungsprozess eine ganz bestimmte Rolle.

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