Vitamin C ist eines der wichtigsten und bekanntesten Vitamine – es ist an zahlreichen lebenswichtigen Vorgängen in unserem Körper beteiligt. Ein Vitamin-C-Mangel hat schwerwiegende Folgen: die Immunabwehr wird geschwächt und das Risiko für Krebs steigt.
Vitamin C für ein langes und gesundes Leben
Vitamin C ist wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem, für den Aufbau von Knochen, Zahnbein und Bindegewebe, den Hormon- und Neurotransmitterhaushalt, eine optimale Eisen und Kalziumaufnahme und den Zellschutz. Auch für eine gute Wundheilung und Narbenbildung ist dieses Vitamin unerlässlich. Eine genügende Zufuhr an Vitamin C ist lebenswichtig, denn der menschliche Körper kann Vitamin C nicht selbst herstellen und auch nicht speichern. Vitamin C kommt in Obstsorten wie Johannisbeeren, Sanddorn, Hagebutten, Kiwi, Zitrusfrüchten und in Gemüse wie zum Beispiel Peperoni und Kohl in hohen Mengen vor.
Wann besteht ein erhöhter Bedarf an Vitamin C?
Mangelsymptome zeigen sich in Form von einer Immunschwäche, von Infekt- und Stress-anfälligkeit, Müdigkeit, Leistungsschwäche, rauer Haut, Wundheilungsstörungen und Zahnfleischblutungen. Eine genügende Zufuhr verringert Müdigkeit, macht stressresistent und normalisiert das Immunsystem. Ein erhöhter Bedarf an Vitamin C besteht bei ungesunder, einseitiger Ernährung und Diäten. Ebenso während Schwangerschaft und Stillzeit, bei Leistungssport, Rauchen und starkem Alkoholkonsum, chronischen Erkrankungen, Immunschwäche, Infektionskrankheiten, nach Operationen und in Phasen hoher Stressbelastung ist eine genügende Zufuhr sehr wichtig. Die Dosierung beträgt als Nahrungsergänzung 100–1000 mg, die therapeutische Dosis 1–10 g pro Tag. Soll einem Infekt vorgebeugt werden, so empfiehlt sich eine Dosis von 1 g Vitamin C täglich. Zur Absicherung einer genügenden Dosis eignen sich hoch dosierte Vitamin-C-Präparate.
