Einen allergischen Anfall mit Homöopathie behandeln

Die Abwehrreaktion unseres Körpers wird im Volksmund «Heuschnupfen» genannt: Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den in der Luft vorhandenen Pollen schwellen die Schleimhaut der Nase und die Bindehaut der Augen an. Das freigesetzte Histamin führt zu Juckreiz. Neben dem konventionellen Ansatz, der auf Antihistaminika beruht, kann sich die Homöopathie bei der Behandlung eines allergischen Anfalls als wirksam erweisen.

Die häufigsten Symptome sind Niesattacken, Fliessschnupfen (Rhinitis), verstopfte Nase, juckende und tränende Augen, Juckreiz in Gaumen, Nase und Ohren. Angestauter Schleim in den Nasennebenhöhlen kann zu Kiefer- und Kopfschmerzen führen.

Erhöhtes Asthmarisiko

Weil die allergische Rhinitis ein Risikofaktor für späteres Asthma ist, sollte die Krankheit unbedingt behandelt werden. Eine medikamentöse Symptombehandlung wird mit Antiallergika in Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten empfohlen.

Therapien aus der Komplementärmedizin (Homöopathie oder Pflanzenheilkunde) können erfolgreich eingesetzt werden. Klinische Studien beweisen ihre Wirksamkeit im Vergleich mit schulmedizinischen Präparaten.

Homöopathie bei Pollenallergie

Komplexmittel gegen Heuschnupfen enthalten Potenzierungen von Pflanzen wie Allium cepa, Ambrosia, Euphrasia, Sabadilla, Solidago oder Sticta, aber auch homöopathisch dynamisiertes Histaminum, schleimlösende Salze wie Kalium bichromicum oder Belladonna gegen die entzündliche Reaktion.

Homöopathische Präparate sind frei von Nebenwirkungen und in jeder Altersstufe einsetzbar. Moderne Homöopathika sind als Tabletten erhältlich und somit praktisch mitzunehmen und einfach zu dosieren.

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