Akute Blasenentzündung: es muss nicht immer ein Antibiotikum sein

Symptome wie häufiger Harndrang, Brennen und starke Schmerzen beim Wasserlassen und Krämpfe im Unterbauch kommen ganz plötzlich und deuten auf eine akute Blasenentzündung hin. Eine schnelle und wirksame Behandlung auf natürliche Weise ist möglich.

Frauen sind häufiger betroffen

Die Blasenentzündung ist primär ein Frauenproblem, weil bei der Frau einerseits die Harnröhre, Scheide und der Darmausgang nahe beieinander liegen und andererseits die Harnröhre der Frau sehr kurz ist. Durch diese Lage können Bakterien aus dem Darm leichter in die Blase gelangen, sich an der Blasenschleimhaut festsetzen und so eine Infektion auslösen. Es gibt zahlreiche Faktoren, die eine Blasenentzündung begünstigen: Verkühlung der Blase bei nasskaltem Wetter, häufiger Geschlechtsverkehr, hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren und Verhütungsmittel wie z. B. Diaphragma oder Spirale.

Zur Vorbeugung sollten Betroffene viel trinken, häufig die Blase entleeren, speziell nachdem Geschlechtsverkehr innerhalb von 15 Minuten, sich von vorne nach hinten reinigen, Unterkühlung der Blase vermeiden und Kondome als Verhütungsmittel bevorzugen.

Pflanzliche Alternative zur Behandlung der Blasenentzündung

Da die akute Blasenentzündung in den meisten Fällen durch Bakterien verursacht wird, ist das Antibiotikum das Mittel der Wahl. Es besteht allerdings das Problem der Resistenzentwicklung bei häufiger Anwendung, so dass die Wirkung der Antibiotika abnimmt. Es gibt heute wirksame pflanzliche Therapiemöglichkeiten wie z. B. den Bärentraubenblätterextrakt, der eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung aufweist. Die Inhaltsstoffe des Bärentraubenblatts bekämpfen die Bakterien direkt am Ort des Geschehens, in der Blasenschleimhaut. Die unangenehmen Symptome wie Brennen und Schmerzen werden rasch und wirksam gelindert und die Heilung wird unterstützt.

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel