Achtung, fertig … Baby!

Kommunikation

Die Kommunikation mit dem Baby ist nicht einfach, aber zentral. Zunächst gilt es, sein Weinen richtig zu deuten. Es signalisiert damit sehr unterschiedliche Bedürfnisse: Hunger, Durst, Schmerz, Müdigkeit, Angst oder einfach das Bedürfnis nach Zuwendung.

Zuerst müssen die Eltern also lernen, die Grundbedürfnisse des Babys – Ernährung und tägliche Pflege – zu befriedigen. Eine stillende Mutter beeinflusst mit ihrer Ernährung auch das Wohlbefinden des Kindes. Hautreizungen und Blähungen sind manchmal die Folge. Vorsicht also beim Verzehr von saurem Obst, Zwiebeln, Knoblauch, Linsen, Bohnen usw. Die Mutter sollte zudem ausreichend trinken, um eine regelmässige Milchproduktion sicherzustellen.

Auch die Ernährung mit der Flasche sollte stets ein ruhiger Moment zärtlicher Nähe sein. Mit dem Baby reden, schmusen, spielen … Diese Formen positiver Zuwendung sind für seine Entwicklung unerlässlich.

Hygiene

Damit sich ein Säugling richtig wohl fühlt, ist er auf eine gute Hygiene angewiesen. Dazu gehört nicht nur lustvolles Planschen im Babybad, sondern auch, dass er sich rund um die Uhr trocken fühlen darf. Eine konsequente Hygiene verhindert einen wunden Po (Windeldermatitis), der durch die Einwirkung von Urin und Stuhl entsteht. An Windeln sollte also nicht gespart werden, denn ein Säugling hat rund 5-mal am Tag Stuhlgang. Für die Reinigung empfehlen sich leicht saure Baby-Pflegeprodukte (pH 5 bis 6), die den natürlichen Schutzfilm der Haut wahren. Einige Marken bieten gar farbstoff- und parabenfreie Produkte an.

Der Babypo sollte idealerweise von vorne nach hinten feucht abgewischt und danach sanft trocken getupft werden (v. a. zwischen den Hautfalten). Ein Bad zwei- bis dreimal pro Woche ist ausreichend, nichts spricht aber gegen ein tägliches Bad, wenn das Baby Freude daran hat.

Verwandte Artikel

- Werbung -

Neueste Artikel