Vitamin C jetzt noch aktueller

Nicht nur für ein kräftiges Immunsystem ist Vitamin C unentbehrlich, sondern auch für eine beschleunigte Wundheilung oder für elastische Haut und Knochen. Oder zur Verminderung des Risikos, an grauem Star zu erkranken, um nur einige Beispiele zu nennen. Doch wie kann man sich auch in Zeiten erhöhten Bedarfs ausreichend damit versorgen? Mit Zitrusfrüchten wird es schwierig.

Vitamin C – auch Ascorbinsäure genannt – ist zweifellos das bekannteste aller Vitamine. Ebenso bekannt ist, dass Zitronen oder Orangen gute (aber lange nicht die besten) Vitamin-C-Lieferanten sind. Weniger bekannt ist hingegen, dass Erwachsene jeden Tag 200 g Zitronen oder Orangen zu sich nehmen müssten, um schon nur auf den Mindestbedarf zu kommen. 200 g Zitronen täglich – eine saure Angelegenheit und nicht jedermanns Sache! 200 g Orangen täglich? Wo findet man frische Orangen ausserhalb des Winters? Zum Glück gibt es aber auch noch spezialisierte, hochdosierte Vitamin-C-Präparate, die einfach einzunehmen sind.

Erhöhter Bedarf an Vitamin C speziell im Winter

Vitamin C in hohen Dosen – so viel ist erwiesen – lindert die Symptome von Erkältungskrankheiten und wirkt präventiv. Während der kalten Jahreszeit werden deshalb 300 bis 1000 mg als Tagesdosis empfohlen. In Orangen oder Zitronen gerechnet wären dies 0,6 bis 2 kg pro Tag. Ein Ding der Unmöglichkeit, so viele Orangen, geschweige denn Zitronen, kann niemand essen.
Ein massiv erhöhter Bedarf am Radikalfänger Vitamin C herrscht auch in Stresssituationen oder bei Tabak- und/oder Alkoholkonsum.
Hier helfen Präparate mit 1000 mg Vitamin C pro Einheit. Gewisse Wissenschaftler empfehlen sogar die Einnahme von noch höheren Dosen mit der Begründung, dass das nicht benötigte Vitamin C mit dem Urin wieder ausgeschieden wird. Erwiesen ist bisher, dass täglich 5000 mg Vitamin C über einen kurzen Zeitraum unschädlich sind.

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