Der Winter ist endlich vorbei und damit auch die lästige Grippezeit – leider nein. Auch in der Sommerzeit können uns die Erkältungsviren plagen und uns die Freude an den Sommeraktivitäten vermiesen. Bei der «Sommergrippe» handelt es sich nicht um eine echte Grippe, sondern meistens um einen grippalen Infekt. Typische Symptome sind Kratzen im Hals, Schluckbeschwerden, Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, eventuell Fieber. Der Krankheitsverlauf ist langsam – im Gegensatz zur echten Grippe, bei der plötzlich hohes Fieber verbunden mit starkem Krankheitsgefühl auftritt.
Tipps für eine unbeschwerte Sommerzeit
Damit es erst gar nicht zu einer Sommergrippe kommt, gibt es einige wichtige Verhaltensregeln. Achtung Klimaanlagen: sie trocknen die Schleimhäute aus und die Viren gelangen somit leichter in den Körper. Der Temperaturunterschied zu draussen sollte nicht mehr als 5 Grad betragen. Lange Sonnenbäder vermeiden, denn diese schwächen das Immunsystem. Empfehlenswert ist es, nach dem Baden die nassen Badekleider auszuziehen, sich draussen viel zu bewegen, sich gesund zu ernähren und genügend zu trinken (2 Liter).
Sollten uns die Erkältungsviren trotzdem erwischt haben, so sollte man sofort die Nase und den Rachenraum regelmässig mit Salzwasser spülen. Gegen Fieber, Schmerzen und das Zerschlagenheitsgefühl helfen verschiedene Präparate. Der bewährte und gut erforschte Wirkstoff Paracetamol ist ein ideales Schmerz- und Fiebermittel – es ist allgemein gut verträglich sowie magenschonend und kann auch bei Säuglingen, Kindern und Schwangeren angewendet werden. Husten- und Schnupfenmittel finden Sie ebenfalls in Ihrer Apotheke oder Drogerie.
Die «Sommergrippe» gibt es auch im Ausland – denken Sie daran, Ihre Reiseapotheke mit den entsprechenden Medikamenten zu versehen.
