Schluss mit den Schlafstörungen!
Es ist gar nicht so einfach, den Tag gut zu überstehen, wenn die nächtliche Erholung fehlt. Zunächst einmal können Sie versuchen, Schlafstörungen selbst zu behandeln. Hier stellen wir Ihnen ein paar Methoden vor und geben Ihnen einige Ratschläge, an die Sie sich guten Gewissens halten können!
Zahlreiche Faktoren können die Qualität und die Dauer des Schlafes beeinflussen. Bei Schlafstörungen müssen Sie vor allem den Mittagsschlaf streichen, für ein gesundes Schlafklima sorgen (Lärmbelastung, Temperatur, Belüftung usw.) und sollten auch nicht vergessen, dass sich die Schlafdauer nicht beliebig lange ausdehnen lässt. Ab einem gewissen Alter sinkt das Schlafbedürfnis. Zudem ist die Schlafdauer von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich.
Ein weiterer wichtiger Ratschlag: Trinken Sie keine anregenden Getränke wie Kaffee, schwarzen Tee oder Cola am Abend – und bei einigen Personen auch schon nicht mehr am Nachmittag! Sportliche Aktivitäten können das Einschlafen ebenso erschweren wie ein zu üppiges Abendessen. Vielmehr sollte man Entspannung suchen, was Sie beispielsweise mit Sophrologie oder der progressiven Entspannung nach Jacobson erreichen. Solche Techniken helfen, den Stress des Tages abzubauen und Sorgen in den Hintergrund treten zu lassen, die ebenfalls zu Schlafstörungen führen können.
Frei verkäufliche Schlafmittel
Wenn die zuvor genannten Ratschläge nicht helfen oder wenn Sie sie mit Hilfe von Arzneimitteln unterstützen möchten, stehen Ihnen in Apotheken und Drogerien zahlreiche freiverkäufliche Produkte zur Verfügung. Es gibt ein riesiges Angebot an alternativen Methoden (Homöopathie, Phytotherapie, Spagyrik usw.), doch auch synthetische Medikamente, z. B. mit Diphenhydramin, stehen zur Auswahl. Diese Substanz ist in Form von Tropfen oder Tabletten erhältlich und wirkt schnell (bereits innerhalb von 15 bis 30 Minuten). Der Wirkstoff wird nach einigen Stunden vom Körper abgebaut. Wenn eine ausreichende Schlafdauer von mind. 6–8 Stunden eingehalten wird, fühlt sich der Patient am nächsten Morgen ausgeschlafen und erholt. Diphenhydramin ist gut verträglich und stellt somit eine interessante Möglichkeit bei vorübergehenden Schlafstörungen, bedingt durch Stress, Erkältung, Reisen usw., dar. Halten Schlafstörungen länger als zwei Wochen an, muss in jedem Fall der Arzt konsultiert werden.
