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Paracetamol, der Medikamenten-Bestseller

Paracetamol ist nicht rezeptpflichtig. Es wirkt gegen Fieber und Schmerzen, ist aber im Gegensatz zu Schmerzmitteln wie Aspirin oder Ibuprofen nicht entzündungshemmend.

Im Allgemeinen wird Paracetamol gut vertragen, bei den seltenen Allergien handelt es sich zumeist um Hautreaktionen. Trotzdem sollte im Zweifelsfall die Behandlung sofort abgebrochen und so schnell wie möglich eine Arztpraxis aufgesucht werden. Kontraindiziert ist Paracetamol bei Leberinsuffizienz, weshalb ältere Menschen das Medikament unter arztlicher Kontrolle einnehmen sollten.

Welche Schmerzen kann ich selber ­behandeln?

Schmerzen sind einerseits ein Symptom, das man möglichst schnell zum Verschwinden bringen möchte, andererseits aber auch eine Warnbotschaft des Körpers. Bevor auf eigene Faust Medikamente eingenommen werden, empfiehlt es sich deshalb, die Schmerzen zu analysieren.

Schmerzen sind das Krankheitssymptom, das sich am ehesten durch Selbstmedikation behandeln lasst. Um eine falsche Behandlung zu vermeiden, sind jedoch einige Grundregeln zu beachten. Treten die Schmerzen zum Beispiel sehr plötzlich auf oder sind sie sehr stark, sollte unverzüglich arztlicher Rat eingeholt werden. Ob den Schmerzen eine ernsthafte Krankheit zugrunde liegt, lasst sich auch daran erkennen, wie lange sie anhalten, wo sie auftreten und ob weitere Symptome wie Fieber hinzukommen.

Die Ansicht, dass Schmerzen zum Heilungsprozess gehören, ist heute nicht mehr aktuell, vielmehr gehört eine effiziente SchmerzBekämpfung zu den zentralen Anliegen der medizinischen Fachpersonen. Ubrigens wird der Wirkstoff Paracetamol nicht nur im Rahmen der Selbstmedikation eingesetzt, sondern auch häufig arztlich verschrieben.

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