Mit Mikronährstoffen den Stoffwechsel optimieren

Was bei Sportlern schon lange gang und gäbe ist, nämlich die feinstofflichen Wechselvorgänge dank Mikronährstoffen zu optimieren, kann auch für Nichtsportler sinnvoll sein. Kein Doping, aber eine natürliche Unterstützung des Organismus in seinen Funktionen.

Was sind Mikronährstoffe und welche Funktionen übernehmen sie?

Zu den Mikronährstoffen gehören die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, aber auch die Eiweissbausteine (sogenannte Aminosäuren) und die Fettsäuren. Die Wichtigkeit der Einnahme von Vitaminen, die der Körper nicht selber herstellen kann, ist mittlerweile allen bekannt.  Das Wissen über die Mineralstoffe und Spurenelemente wird ebenfalls immer besser. Die Funktionen der Aminosäuren als Eiweissbausteine und der Fettsäuren gegen Entzündungsprozesse waren allenfalls in Sportlerkreisen bewusst; es haftete ihnen aber auch lange der schale Geschmack von Doping an. Doch ist inzwischen dank der jahrelangen Nutzung im Sport einiges an interessantem Wissen zusammengetragen worden: beispielsweise, dass gewisse Aminosäuren über wichtige entgiftende Eigenschaften sowie über antioxidative Fähigkeiten verfügen. Und dass sie massgeblich an Entgiftungsprozessen beteiligt sind, indem sie helfen, toxische Belastungen von Schwermetallen, aber auch von Medikamenten zu reduzieren. Einzelne unter ihnen fördern zudem die Gewebefestigung, stimulieren die Fettsäuresynthese und steigern die Widerstandskraft des Immunsystems.
Gewisse Aminosäuren sind Vorstufen von anderen Aminosäuren: durch ihre Verwandlung kommen auch deren Eigenschaften zum Tragen: als Antiallergikum, gegen Infekte, aber auch gegen psychische Symptome wie depressive Verstimmungen. Sinnvolle Kombinationen in Präparaten schaffen es zudem, die Eigenschaften von Mikronährstoffen synergistisch zu nutzen: gewisse antioxydativ wirkende Aminosäuren schützen beispielsweise die anfälligen Vitamine vor deren Abbau durch Oxidation.

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