Ihre Motivation hat also einen entscheidenden Einfluss auf Ihren Einsatz. Je motivierter Sie sind, umso zielgerichteter und kraftvoller handeln Sie. Motivation schenkt Ihnen sogar den sechsten Sinn für das «richtige Vorgehen» und unerschütterlichen Durchhaltewillen. Nicht immer sind wir derart motiviert. Dann helfen uns motivationsfördernde Techniken, z. B. das Aufschreiben von Zielen. Wenn wir sie nur im Kopf haben, geraten sie gerne in Vergessenheit.
Sie können lernen, diese wertvolle Kraft zu erhalten. Reagieren Sie, wenn Sie einen Motivationseinbruch spüren, und lernen Sie, sich selber zu motivieren. Wir zeigen Ihnen hier ein paar Techniken. Zu Beginn mag alles etwas ungewohnt sein, doch mit der Zeit stellt sich ein gewisser Automatismus ein. Haben Sie den Vorgang erst einmal verinnerlicht, werden Sie es leichter haben im Leben.
Hier die Etappen Ihres Motivationsprogramms:
- Entscheiden Sie sich für eine positive Grundhaltung.
- Überlegen Sie: Warum hat meine Motivation nachgelassen?
- Prüfen Sie die Gründe: Sind es äussere Umstande, oder hat sich vielleicht meine Einstellung oder Wahrnehmung verändert?
- Suchen Sie nach Ihren eigenen Motivationsquellen (es gibt immer welche!).
- Sind Sie mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden, reden Sie mit einer Vertrauensperson.
Häufig teilen wir andere auf Grund von Persönlichkeitsmerkmalen zu Unrecht in «Motivierte» und «Unmotivierte» ein und glauben nicht an ihre Entwicklungsfähigkeit. Anders verhält es sich mit Ihrem eigenen Persönlichkeitsprofil: Wenn Sie sich besser kennen, finden Sie leichter heraus, wie Sie Ihre Motivation fördern können und welches Ihre Motivationskiller sind.
