Grippe, Erkältung & Co.

Da es sich bei den Krankheitserregern vorwiegend um Viren handelt, sind Antibiotika wirkungslos. Empfohlen wird daher eine effiziente Behandlung der Symptome, die meist einige Tage anhalten: Schnupfen, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen usw.

Wir können für jedes Symptom ein spezifisches Heilmittel einsetzen, dies bietet jedoch zwei Nachteile: Die Anwendungen sind häufiger, und die Medikamente können unerwünschte oder gar schädliche Wechselwirkungen entfalten. Daneben gibt es Heilmittel, die bei jeder Anwendung eine Kombination spezifisch aufeinander abgestimmter Wirkstoffe entfalten: Schleimlösende Subs­tanzen befreien Nase und Bronchien von zähem Schleim, gefässverengende Wirkstoffe und Antihistaminika sorgen für das Abschwellen der Nasenschleimhaut und stoppen den Nasenfluss, fiebersenkende und schmerzstillende Arzneistoffe lindern die unangenehmen Begleitsymptome. Kombipräparate gibt es speziell für den Tag und die Nacht. So lässt sich die Wirkung rund um die Uhr optimieren und lassen sich somit die Bedürfnisse des Patienten ideal berücksichtigen.

Nachdem wir uns selber so gut Sorge getragen haben, sollten wir aber auch unsere Mitmenschen durch ein paar einfache Vorkehrungen schützen: Papiertaschentücher verwenden, häufig die Hände während mindestens 30 Sekunden waschen, Mundschutz tragen. Erwachsene sind durchschnittlich zwei- bis dreimal jährlich betroffen, Kinder etwa doppelt so häufig. Mit einer bewussten Lebenshygiene lässt sich aber gut vorbeugen: Stressmanagement, ausreichend Bewegung, ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf.

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