Feuerwehr für den brennenden Hals!

Eine Rachenentzündung tritt in der Regel 3 bis 4 Tage nach dem Kontakt mit einem Infektträger ein. In den meisten Fällen wird die harmlose Unpässlichkeit von einem Virus verursacht und lässt sich gut ohne ärztliche Hilfe behandeln. In der Alternativmedizin bieten sich zahlreiche Heilpflanzen für die wirksame und rasche Schmerzlinderung an.

Isländisch Moos, Malvenblätter oder Eibisch­wurzel enthalten entzündungshemmende Schleimstoffe. Kamille, Thymian und Salbei wiederum wirken desinfizierend und schmerzlindernd. Unsere Grossmütter machten daraus Kräuterlösungen zum Gurgeln. Heute lässt sich die Heilwirkung dieser Pflanzen viel einfacher nutzen: Als Lutschtabletten oder Sprays kann man sie überall hin bequem mitnehmen. Wie bei allen anderen Infektionskrankheiten wird ergänzend eine Kräftigung des Immunsystems mit dem antiviralen und antibakteriellen Roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) empfohlen.

Vorsicht jedoch bei starken Schmerzen und schnell ansteigendem Fieber! Es könnte sich um eine bakterielle Streptokokkenangina handeln. Diese betrifft vor allem Kinder von 5 bis 15 Jahren und kann zu ernsthaften Komplikationen führen. Ein Arztbesuch ist dann unumgänglich.

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