Ein erfüllteres Leben dank einer toleranten Haltung!

Im Alltag beurteilen wir andere Personen häufig nur schon deshalb negativ, weil sie anders funktionieren als wir selber. Solche Werturteile erfolgen meistens unbewusst und «automatisch». Besonders schnell tappen wir in diese Falle, wenn wir einer «gegensätzlichen» Persönlichkeit begegnen.

Stolpersteine

Grundsätzlich sollten wir andere Menschen nicht schubladisieren, da sie dynamisch sind, das heisst, sie entwickeln sich im Laufe der Zeit und mit ihrem Umfeld. Wenn wir jedoch vier Persönlichkeitstypen unterscheiden (analytisch, empathisch, energisch oder emotional), können wir feststellen, dass alltägliche Vorkommnisse gewisse Personen motivieren und andere demotivieren können. Wenn wir einer Persönlichkeit begegnen, die einen Gegensatz zu unserer eigenen bildet, beurteilen wir sie oft ungünstig.

Beispiel: Eine analytische Person trifft auf eine emotionale Person. Die emotionale Person, die ein tiefes Bedürfnis nach Austausch und Kommunikation verspürt, erzählt der analytischen Person, dass sie innerhalb von 24 Stunden entschieden hat, ein Haus zu kaufen. Die analytische Person wird darüber vermutlich sehr negativ urteilen und diese Person nicht verstehen können. Natürlich funktioniert die Geschichte auch umgekehrt: Dass die analytische Person ein Jahr brauchte, um sämtliche Details zu analysieren, bevor sie einen Entscheid fällte, befremdet die emotionale Person.

Was tun?

In solchen Situationen können wir versuchen, auf ein negatives Werturteil zu verzichten und unsere Toleranz weiterzuentwickeln. Wir können uns z. B. sagen: «Ich würde nicht so vorgehen, aber ich kann diese Person trotzdem verstehen.» Versuchen Sie doch, solche Situationen zu erkennen und sie positiver anzuschauen. Dann wird es Ihnen gelingen, harmonischere Beziehungen aufzubauen und zu pflegen.

Romain Ducret
Strategische Beratung

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