Die Homöopathie erobert die Welt

Ihr Pioniergeist und eine gezielte Zukunftsvision haben die Brüder Jean und Henri Boiron 1932 zur Firmengründung bewogen. Die Zwillingsbrüder haben entscheidend dazu beigetragen, dass die Homöopathie in Frankreich die nötige Anerkennung erhielt und weltweit unterrichtet wird. 77 Jahre später hat sich die französische Boiron-Gruppe international als führender Homöopathie-Hersteller etabliert – mit 4000 Mitarbeiten­den, fünf Produktionsstätten, Vertriebsnetzen in 80 Ländern und 23 Filialen im Ausland. Die Schweizer Filiale wurde Anfang 2006 in Genf eröffnet.

Die Erfolgsgeschichte von Boiron bestatigt, dass die im 18. Jahrhundert begründete Homöopathie für unsere Gesundheit heute eine echte Chance darstellt. Denn immer mehr Fachleute im Gesundheitswesen, Patientinnen und Patienten wollen wirksame, kostengünstige und nebenwirkungsfreie Medikamente.

Millionenweise Patienten und Globuli-Röhrchen

400 Millionen Patienten lindern Alltagsbeschwerden und harmlose Unpässlichkeiten mit homöopathischen Heilmitteln. Diese werden aber auch immer häufiger eingesetzt, um den Gesundheitszustand und die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, die mit schulmedizinischen Therapien gegen schwere Krankheiten wie Krebs, Hepatitis C oder Aids behandelt werden.

Das berühmteste Heilmittel aus dem Hause Boiron – das täglich 1 Million Röhrchen und homöopathische Dosen produziert – ist Oscillococcinum, das in über 60 Ländern zur Vorbeugung und Behandlung grippaler Infekte eingesetzt wird. Im Laufe der Jahrzehnte hat die homöopathische Experimentalforschung riesige Fortschritte erzielt. Die vom Boiron-Institut in Auftrag gegebenen Studien und Forschungsarbeiten bringen laufend neue Erkenntnisse zutage. Um die Therapieerfolge der Homöopathie verstehen und erklären zu können, arbeitet die Forschung intensiv daran, die Funktionsweise der Homöopathie zu begreifen, die Geheimnisse der starken Verdünnungen zu lüften und deren Wirkungsweise optimal einzusetzen.

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